Medaillenspiegel der Leichtathletik-WM: USA dominiert, Deutschland enttäuscht
Die ersten drei Plätze im Medaillenspiegel der Leichtathletik-WM in Budapest
Die Vereinigten Staaten haben den Medaillenspiegel der Leichtathletik-Weltmeisterschaften 2023 in Budapest dominiert. Mit insgesamt 29 Medaillen, davon 13 Goldmedaillen, belegten die USA den ersten Platz. Auf dem zweiten Platz folgte Jamaika mit 10 Medaillen, darunter 5 Goldmedaillen. Den dritten Platz belegte Kenia mit 9 Medaillen, davon 3 Goldmedaillen.
Enttäuschung für Deutschland
Für die deutsche Mannschaft verlief die WM hingegen enttäuschend. Mit nur zwei Medaillen, einer Silbermedaille im Speerwurf für Julian Weber und einer Bronzemedaille im Zehnkampf für Niklas Kaul, belegte Deutschland nur den 17. Platz im Medaillenspiegel. Dies ist das schlechteste Ergebnis für Deutschland bei einer Leichtathletik-WM seit 1993.
Besonders enttäuschend war das Abschneiden der deutschen Sprinter. Keine deutsche Sprinterin oder kein deutscher Sprinter erreichte ein Finale. Malaika Mihambo im Weitsprung und die 4x100-Meter-Staffel der Frauen waren die einzigen deutschen Athleten, die Medaillen gewinnen konnten.
Die Leichtathletik-WM 2023 in Budapest war ein großer Erfolg für die USA und Jamaika. Für Deutschland war es jedoch eine enttäuschende Veranstaltung, die einige Fragen über den Zustand der deutschen Leichtathletik aufwirft.
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